Die Waelder stellen einen grossen Reichtum unseres Planeten dar. Sie bieten nicht nur einen wertvollen Rohstoff- das Holz- aber gleichzeitig sind sie auch eine bedeutende Komponenete der Umwelt. Die internationalen Statistiken zeigen, dass die Waldflaechen schnell abnehmen, was nicht nur die Holzproduktion bedroht, sondern auch die Lebensbedingungen der Menschen verschlechtert. Das Holz wird im Weltmassstab zum Mangelrohstoff, dessen Ausnutzung stets allseitiger wird. Deshalb muessen wir fuer die Waelder sorgen, sie betreuen und veredeln, um entsprechend der ethischen Pflicht sie den nachfolgenden Generationen in einem besseren Zustand als wir sie uebernommen haben, zu uebergeben. Sollen sie aber weiter veredelt werden, muessen wir ihre Beschaedigung mit toxischen Immissionen stoppen. Bei einem jaehrlichen Einschlag von ungefaehr 19 Mio. m3 Holz ohne Rinde gibt es in der CSSR 41% Kalamitaetennutzung, was die Notwendigkeit der Steigerung des Resistenzpotentials der Waelder signalisiert. Neben den angefuehrten 19 Mio. m3 Einschlag/Jahr bleiben unausgenutzt oder werden zerstoert ungefaehr 6 Mio. m3 Baumabfall (Aeste), die als Potentialquelle fuer die Produktion von Futtermitteln, Vitaminen, Arzneimitteln und von anderen Produkten anzusehen sind. Es zeigt sich also, dass die wichtigsten Trends der weiteren komplexen Bewirtschaftung der Waelder die Ausnutzung aller zur Verfuegung stehenden Quellen entsprechend der Entwicklung der Lebensbedingungen und der Prosperitaet der Gesellschaft mit besonderem Nachdruck auf gesellschaftliche Bedeutung der Waelder sein muss.
905 (Forststatistik. Vorräte an Holz und anderen Forstprodukten) 331 (Grade der Holzausnutzung und Abfallverwertung im allgemeinen) 334 (Verschiedenes, z.B. Nutzung von Kalamitätsanfällen) 425.1 (Gase und Schwebestoffe (Rauchschäden))