Vergleich der Regulationsfähigkeit der Spaltöffnungen von Fichten aus dem Alpenraum mit durch Ozon belasteten Fichten im Labor : 1. Statusseminar PBWU

1989

S. 433-442

5 Lit. Ang.

Unselbständiges Werk

200060960

Anhand gezielter Experimente wird die Hypothese einer spezifischen Störung des Wasserhaushaltes durch Ozon erhärtet. Sowohl bei O3-begastem als auch bei geschädigtem Zweigmaterial vom Wank läßt sich eine durch unregelmäßiges Spaltöffnungsverhalten verursachte schlechte Wasserbilanz erkennen. Die sich daraus ergebende Erniedrigung des osmotischen Potentials geschädigter Nadeln wird beispielhaft aufgezeigt sowohl im Kammerversuch als auch am Standort Wank. Die Immissionswirkung wird interpretiert als eine Sollwertverstellung des Fühlers im stomatären Regelsystem.