- Standardsignatur5206
- TitelAufforsten unter Immissionsbedingungen. Baumartenwahl und Aufforstung immissionsgeschaedigter Waldstandorte
- Verfasser
- Erscheinungsjahr1991
- SeitenS. 390-393
- Illustrationen4 Abb., 1 Tab.
- MaterialUnselbständiges Werk
- Datensatznummer200059319
- Quelle
- AbstractDie Waelder Mitteleuropas besitzen grosse volkswirtschaftliche und hohe landeskulturelle Bedeutung. Seit Jahrzehnten werden sie mit Immissionen belastet. Damit entsteht fuer die Forstwirtschaft die Aufgabe der Erhaltung der vorhandenen Bestockung und der Rekonstruktion absterbender Bestaende. Jede Aufforstung praegt fuer ein Jahrhundert den Ertrag und das Bild der Landschaft. Heute stehen in der Immissionsforschung die neuartigen Waldschaeden den SO2-Schaeden in Erkundung, Analyse und Bewirtschaftung gleichartig gegenueber. Zunehmend werden weitere Schadstoffe als umweltbelastend und -veraendernd erkannt. Die Waldschaeden sind heute nicht mehr monokausal erklaerbar, Theorien, die von einem Hauptschadfaktor ausgehen, besitzen die geringere Bedeutung. Die Autoren berichten ueber den Einsatz technisch-biologischer Meliorationsverfahren in immissionsgeschaedigten Waldgebieten. Dabei wird ueberaus deutlich, dass diese Verfahren gerade unter Beruecksichtigung der Vielzahl die Bestandesbegruendung beeinflussender Stressoren zahlreiche Vorteile aufweisen.
- Schlagwörter
- Klassifikation233 ((Neu-)Aufforstung (besonderer Standorte; z.B. Dünen) [Kreuzverweise zu geeigneten Unterteilungen von 114.4, 116 oder 187. Aufforstungspolitik siehe 913/914])
228.0 (Holzartenwahl. Mischungsform)
237 (Verbesserung forstlicher Standorte [ingenieurmäßige Gesichtspunkte siehe 385, wirtschaftliche Gesichts- punkte siehe 651.7])
425.1 (Gase und Schwebestoffe (Rauchschäden))
562 (Massenzuwachs)
174.7 (Coniferae [Siehe Anhang D])
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