- Standardsignatur5206
- TitelEntastung heute und morgen. Die Entastung von Nadelholz - Einschaetzung des aktuellen Standes und der weiteren Entwicklung
- Verfasser
- Erscheinungsjahr1991
- SeitenS. 80-82
- Illustrationen1 Abb., 2 Tab.
- MaterialUnselbständiges Werk
- Datensatznummer200059208
- Quelle
- AbstractDer Uebergang zur maschinellen Entlastung stellt weiterhin bei der Bereitstellung von Nadelholz aus Durchforstungen mittelalter Bestaende und Endnutzungen eine wesentliche Voraussetzung fuer effektive, hochmechanisierte Holzerntesysteme dar. Der kuenftige Einsatzumfang als Einzweckmaschine gebauter Langentaster (Kran-, Reversier-Systeme) wird u.a. von der weiteren Entwicklung der stationaeren Ausformung im ostdeutschen Raum abhaengen. In traktorbefahrbarem Gelaende wird die Arbeit mit Vollerntemaschinen (Ein-, Zweigriff-, Anfahr-Harvester) zur Bereitstellung von Sortenkurz-wie-langholz an Bedeutung gewinnen. Wo weiterhin ein motormanuelles Faellen der Baeume erforderlich ist, haben fuer die weiteren Aufarbeitung der Vollbaeume Kran- sowie Anbauprocessoren guenstige Einsatzbereiche, sofern nicht mehr als zwei, max. drei Holzsorten geringer Qualitaetsdifferenzierung auszuhalten sind. Die Loesung der weiteren Mechanisierung der Entastung in dem Gebiet der fuenf ostdeutschen Bundeslaender bedingt u.a. Konsequenzen bei der - Qualifizierung der Maschinenfuehrer und betrieblichen Fuehrungskraefte (Bedienung der Arbeitsmittel, Beherrschung von Arbeitsvorbereitung und -organisation), - Zusammenarbeit zwischen Waldbewirtschaftern und Maschinenbesitzern, - Bereitstellung objektiver Grundlagen fuer die Auswahl effektiver Holzernteverfahren durch die Waldbewirtschafter bzw. Maschinenbesitzer, - Feinerschliessung der Bestaende, - Bereitstellung leistungsfaehiger, umweltfreundlicher Ruecketechnik, insbesondere fuer Kurzholz, - Holzaushaltung (Messung, Sortenbildung, Holzvermarktung, verstaerkte Orientierung auf Wertschoepfung, Einfluss der Holzabnehmer auf Ausformung).
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