- Standardsignatur5206
- TitelBewirtschaftung des Privat- und Koerperschaftswaldes. Rechtsstaatliche Regelungen durchsetzen. Grundsaetzliche Betrachtungen zur Regelung von Eigentumsfragen und Bewirtschaftungsproblemen des Privat- und Koerperschaftswaldes
- Verfasser
- Erscheinungsjahr1991
- SeitenS. 58-59
- MaterialUnselbständiges Werk
- Datensatznummer200059192
- Quelle
- AbstractUeber 60% der gesamten Waldflaeche in Europa gehoert sechs Millionen Privat- Waldeigentuemern. 25% der europaeischen Waldflaeche gehoert waldbesitzenden Staedten und Gemeinden und anderen Koerperschaften. Eine aehnliche Waldbesitzarten-Verteilung gab es vor dem Zugriff der Kommunisten in der ehemaligen DDR. Ueber 50% der gesamten Waldflaeche waren Privatwaldbesitz, rund 10% waren Koerperschaftswald und 35% Staatswald. Besonders hohe Privatwaldanteile existierten in Brandenburg mit 60% und in Sachsen-Anhalt mit ebenfalls 60%. In der Altbundesrepublik Deutschland teilen sich 700000 Waldeigentuemer Chance und Risiko. Ihre Vielzahl liefert unterschiedlich strukturierte Waelder und bietet schon von daher ein Mass an Sicherheit vor einer Generalisierung waldbaulicher Fehler. Es ist die Aufgabe des Staates, die Rahmenbedingungen fuer eine unternehmerisch betriebene Forstwirtschaft so zu gestalten, dass diese Forstwirtschaft aus eigener Kraft ueberlebensfaehig ist. Das bedeutet die Ermoeglichung von Eigenverantwortlichkeit, Eigenstaendigkeit und Selbstverwaltung. Diesem Ziel dient die taegliche, nicht einfache Arbeit der Deutschen Waldbesitzverbaende. Das ist Ziel und Inhalt der Arbeit in den Forstbetrieben und in unseren freiwilligen Dienstleistungszusammenschluessen des Privatwaldes und des Koerperschaftswaldes.
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- Klassifikation
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