- Standardsignatur11994
- TitelBildung und chemische Bedeutung von Photooxidantien in der wässrigen Phase : Verteilung und Wirkung von Photooxidantien im Alpenraum
- Verfasser
- Erscheinungsjahr1988
- SeitenS. 166-175
- Illustrationen19 Lit. Ang.
- MaterialUnselbständiges Werk
- Datensatznummer200058262
- Quelle
- AbstractDie hauptsächlichste Photooxydantien-Immission auf luftexponierte wässerige Phasen wie Aerosole, Wolkentröpfchen, Nebel, Tau und Oberflächen von Pflanzen oder Gewässer rührt von Ozon. Falls die Gasphasenkonzentration des Ozons 40 ppbv beträgt, liegt die Rate der Trockendeposition, je nach meteorologischen Gegebenheiten, in der Grössenordnung von 1 mg m-¬h-Ü und die Konzentration des Ozons in der Grenzfläche der flüssigen Phase wird ca. 1 nanomolar, falls diese im Gleichgewicht mit der Gasphase steht. Aufgrund der Reaktionsgeschwindigkeitskonstanten, mit denen Ozon mit verschiedensten Wasserinhaltsstoffen reagiert, kann seine Lebensdauer sowie die Gewichtung seiner Reaktionswege und chemischen Wirkungen abgeschätzt werden. Verglichen mit diesen Oxidationsprozessen werden diejenigen der andern Photooxydantien (Wasserstoffperoxyd, Hydroperoxy-Hydroxyl- sowie Nitratradikalen). Besonderes Interesse gilt der Abschätzung der Bedeutung der Reaktionen mit SO2 und derjenigen die die verschiedenen Photooxydantien untereinander eingehen.
- Schlagwörter
- Klassifikation425.1 (Gase und Schwebestoffe (Rauchschäden))
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