- Standardsignatur629
- TitelWeißes und verkerntes Buchenholz in der Holzwirtschaft : Montagskolloquien
- Verfasser
- Erscheinungsjahr1998
- SeitenS. 943-953
- Illustrationen6 Lit. Ang.
- MaterialUnselbständiges Werk
- Datensatznummer200057028
- Quelle
- AbstractDer Verbrauch der Buche ist insgesamt, abgesehen von den kurzfristigen Nachfrageschwankungen und den damit verbundenen Preisfluktuationen, tendenziell abnehmend. Die technologischen Eigenschaften sind insgesamt als sehr positiv zu beurteilen. Einzig die vor allem der Schweizer Buche nachgesagte "Unruhe" erschwert deren Anwendung in Märkten, die wenig von der Ästhetik abhängig sind, wie z.B. das Bauwesen. Der Farbkern der Buche wird insgesamt als negatives Attribut wahrgenommen. Dies schlägt sich auch in der Normung nieder. Hier wird die weiße Buche als qualitativ viel hochstehender beurteilt. Dies hängt damit zusammen, daß diese Holzart vor allem in Bereichen abgesetzt wird, in denen die Ästhetik eine große Rolle spielt. Obschon der Farbkern der Buche eine sehr lebhafte Erscheinung verleiht, wird dies in Mitteleuropa, im Gegensatz zu Regionen, wo die Buche nicht heimisch ist, nicht gewürdigt. Um dies zu korrigieren bedarf es einer intensiveren Zusammenarbeit aller Akteure der Holzkette in den Bereichen Normierung und Werbung.
- Schlagwörter
- Klassifikation722 (Internationale Märkte)
812 (Physikalische und mechanische Eigenschaften)
83 (Holzbearbeitende und -verarbeitende Industrien und ihre Erzeugnisse. Verwendung von Holz im ursprünglichen Zustand)
852.16 (Faserstauchungen, abnormes Kernholz (z.B. Rotkern der Buche, Braunkern der Esche, Mondringigkeit der Eiche). Zug- und Druckholz)
176.1 (Dicotyledoneae [Siehe Anhang D])
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