Zum Anbau sortierter und autovegetativ vermehrter Fichtenpflanzen

1990

S. 129-131

1 Abb., 3 Tab., 5 Lit. Ang.

Unselbständiges Werk

200056685

Untersuchungen der im Pflanzenalter von 4 und 9 Jahren erreichten Hoehen generativ vermehrter, ausgewaehlter Fichten zeigen, dass autovegetativ vermehrte Klone anfangs im Wuchs staerker stocken als generative Pflanzen. Verringerung der Hoehendifferenz im Pflanzenalter von 9 Jahren ist das Ergebnis des groesseren Ausfalls der schwachwuechsigen Pflanzen, die zudem ihr plagiotropes Wachstum nur langsam ueberwinden konnten sowie die dem autovegetativen Material innewohnende hoehere Wuchspotenz. Das Ergebnis unterstreicht die Konzeption, junge Mutterbaeume zur Vermehrung auszusuchen und strenge Klonselektion nach Tropismus und Wuchsfreudigkeit in der Anzuchtphase vorzunehmen.