- Standardsignatur12612
- TitelBestimmung der genetischen Konstitution von Waldbaeumen mit unterschiedlich ausgepraegten Schadsymptomen auf den baden-wuerttembergischen Dauerbeobachtungsflaechen zur Walderkrankung : Neuntes Statuskolloquium
- Verfasser
- Erscheinungsjahr1993
- SeitenS. 253-260
- Illustrationen15 Lit. Ang.
- MaterialUnselbständiges Werk
- Datensatznummer200056261
- Quelle
- AbstractFuer fuenf Stieleichen- (Quercus robur L.) und sechs Traubeneichenbestaende (Quercus petraea (Mattuschka) Liebl. ) wurden erstmals fuer Baden- Wuerttemberg die genetischen Strukturen an 14 polymorphen Genloci bestimmt. Qualitative Unterschiede in der Allelbesetzung der beiden Eichenarten konnten nicht festgestellt werden. Sofern bestimmte Allele nur in einer Art auftraten, konnten diese nicht in allen Individuen einer Population nachgewiesen werden. Quantitative Unterschiede in der Allelbesetzung fielen besonders am SKDH-A-Locus auf. Auch in den Massen der genetischen Vielfalt und Diversitaet unterschieden sich die beiden Arten: die Traubeneichenbestaende sind in der Regel vielfaeltiger und diverser. Die Differenzierung ist fuer beide Eichenarten hoch, was fuer die Ausbildung von Oekotypen spricht. Keines der berechneten Masse zeigte eine Korrelation mit der unterschiedlichen Schaedigung der untersuchten Bestaende.
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