- Standardsignatur4181
- TitelVergleich deutscher und schweizer Regensimulatoren - Einsetzbarkeit, Arbeitszeitbedarf und Kosten
- Verfasser
- Erscheinungsjahr1992
- SeitenS. 7-11
- Illustrationen14 Lit. Ang.
- MaterialUnselbständiges Werk
- Datensatznummer200056136
- Quelle
- AbstractDie Einsetzbarkeit, der Arbeitszeitbedarf und die Beregnungskosten von 6 verschiedenen Regensimulatoren wurden verglichen. Folgende Ergebnisse wurden erzielt: 1. Beregnungen lassen sich am kostengünstigsten mit dem Simulator nach Kainz & Eicher (1990) durchführen. Er ist sehr beweglich, benötigt wenig Wasser und stört die Flächen kaum. 2. Der Regner nach Karl & Toldrian (1973) ist ebenfalls preiswert, hat aber die Nachteile einer niedrigen Fallhöhe, einer hohen Windanfälligkeit und eines hohen Arbeitskräftebedarfes. Er sollte überwiegend dort eingesetzt werden, wo andere Regner überfordert sind (Wälder, steile Hänge, lange Parzellen). 3. Der Regner nach Richter et al. (1988) ist im Feld eingeschränkt beweglich. Er ist sehr windanfällig, und die Parzellenbreite ist zu schmal, um einen repräsentativen Teil eines Feldes beregnen zu können. 4. Der modifizierte Swanson-Regner (Auerswald, 1986) eignet sich für grosse Parzellen, sofern eine gute Wasserversorgung gegeben ist. 5. Der Regner nach Kromer & Vöhringer (1988) verursacht die höchsten Gerätekosten, nutzt aber die Arbeitskräfte gut. 6. Der Regner nach Schmidt (1983) kommt wegen seiner langen Aufbauzeit nur für den stationären Einsatz in Frage. Nachteilig ist die Begrenzung auf schmale Parzellen, die hohe Windanfälligkeit und hohe Anforderungen an die Wasserqualität. Bei intensiver Nutzung der Regner liegen die Beregnungskosten zwischen 400 und 2000 DM pro Parzelle.
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- Klassifikation
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