- Standardsignatur4181
- TitelGefügeänderung bei Andosolen Südchiles als Folge der Nutzung seit der Rodung
- Verfasser
- Erscheinungsjahr1990
- SeitenS. 389-393
- Illustrationen5 Abb., 2 Tab., 9 Lit. Ang.
- MaterialUnselbständiges Werk
- Datensatznummer200055808
- Quelle
- AbstractVon drei Bodenformen vulkanischer Aschen in Südchile mit unterschiedlicher Nutzungsart und -dauer wurden Gefügeveränderungen im Vergleich zum Boden ungenutzter Sekundärwälder untersucht. Verglichen wurden Tiefenfunktionen der Porenanteile, der Eindringwiderstände und unabhängig davon die Lagerungskurven. Forstliche Nutzung mit Pinus radiata verminderte die Lagerungsdichte bei zunehmender relativer Festigkeit. Als Ursachen kommen Verwendung von Ochsengespannen bei Rodungsarbeiten und erhöhter Wasserentzug in Frage. Weide- und Ackernutzung führte zu Überkomprimierungen. Sie sind bei dem sehr hohen Porenanteil der Böden aus vulkanischen Aschen stärker als bei anderen Mineralböden, ohne dass wirtschaftliche Schwierigkeiten auftreten.
- Schlagwörter
- Klassifikation114.11 (Spezifisches Gewicht. Dichte. Verdichtung)
114.14 (Bodenstruktur und Bindigkeit. Homogenität)
114.33 (Beziehungen zur Pflanzendecke)
228.82 (Natürliche Bestände auf Schlagflächen. Zweitwuchs (“Second-Growth”) [Für die Bewirtschaftung von Zweitwuchs verwende auch 63])
238 (Baumanlagen, die eine besondere Behandlung erfordern (z.B. Pappelpflanzungen, Wurzelholz von Erica arborea usw.). Biomasse. [Einschl. plantagenmässiger Anbau und Schnellwuchsbetrieb sowie Angaben über dafür geeignete Baumarten. (Nur für allgemeine Darstellungen über diesen Sachverhalt. Einzelmassnahmen sind jedoch in erster Linie mit den ihnen entsprechenden Nummern zu klassifizieren, z.B. bei Astung mit 245.1)].)
174.7 (Coniferae [Siehe Anhang D])
268 (Weidewaldungen. Weide im Wald und auf offenen Weideflächen)
[83] (Chile)
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