- Standardsignatur4181
- TitelAnwendung von Bodenfraktionierungsmethoden zur Untersuchung der Schwermetallverteilung
- Verfasser
- Erscheinungsjahr1990
- SeitenS. 349-358
- Illustrationen5 Abb., 6 Tab., 17 Lit. Ang.
- MaterialUnselbständiges Werk
- Datensatznummer200055803
- Quelle
- AbstractDie Dispergierung von drei unterschiedlich mit Klärschlamm belasteten Kulturböden (Auenböden) erfolgte durch Schütteln in Wasser oder durch Ultraschallbehandlung in Wasser oder in organischen Lösungsmitteln. Die Trennung erfolgte nach Körnung und Dichte. Die Ultraschallbehandlung zerteilte grössere Carbonatpartikel in kleinere und verursachte eine begrenzte Störung in der Verteilung der organischen Stoffe. Ausser Cadmium, das teilweise in Wasser oder anderen Lösungsmitteln löslich ist, wurden die Schwermetalle jedoch durch diese Behandlungen nicht verlagert. Um aus der statistischen Untersuchung der gesamten chemischen Analysen von Haupt- und Spurenelementen Schlussfolgerungen über die Verteilung der Schwermetalle ziehen zu können, war es notwendig: - das Verhältnis zwischen Bodenzusammensetzung und chemischen Analysen der Hauptelemente zu diskutieren; - eine genügend grosse Anzahl verschiedener Fraktionen zu erhalten durch Ultraschalldispergierung und Fraktionierung nach zwei physikalischen Parametern (d.h. Korngrösse und Dichte). Wir fanden, dass Kupfer als einziges Element in freier organischer Substanz konzentriert war. Andere Metalle waren stärker in der organo-mineralischen Fraktion angereichert, die mineralisierte organischse Substanz, Feinton und Oxide enthielt. Es konnten keine Beziehungen zwischen Schwermetallen und Carbonaten, Feldspat oder Quarz gefunden werden. Andere, weniger allgemeine Merkmale werden diskutiert.
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- Klassifikation
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