- Standardsignatur12164
- TitelPhotosynthetische Anpassung von Waldbäumen
- Verfasser
- Erscheinungsjahr1999
- SeitenS. 189-191
- Illustrationen14 Lit. Ang.
- MaterialUnselbständiges Werk
- Datensatznummer200055786
- Quelle
- AbstractAufgabenstellung. Ziel der Arbeiten im Rahmen des Teilvorhabens war die Untersuchung der Bedeutung der photosynthetischen Anpassung für die Schattentoleranz bzw. Starklichtbedürftigkeit verschiedener Waldbaumarten. Anhand von Freilandmessungen in Beständen sollte zum einen die Akklimation, d.h. die Anpassung der Photosynthesereaktionen an die unterschiedliche Lichtverfügbarkeit im vertikalen Lichtgradienten untersucht werden. Zum anderen waren Anpassungen auf der Ebene der photosynthetischen Primärprozesse an die Variation der Lichtintensität im Sekunden- und Minutenzeitmaßstab Gegenstand der Untersuchungen, die an Waldbaumarten unterschiedlicher Schattentoleranz durchgeführt wurden. Die Induktion der Photosynthese, und speziell die Relevanz dieser Induktion für die Modellierung von C-Flüssen, stand im Mittelpunkt eines zweiten Themenbereichs. - Voraussetzungen, unter denen das Vorhaben durchgeführt wurde. Die Hauptbearbeiterin des Forschungsvorhabens konnte im Rahmen des vorangegangenen vom BMBF geförderten Forschungsprojektes "Kontinuierliche Chlorophyllfluoreszentzuntersuchungen an Fichten und Jungbuchen im Solling zu den Reaktionen der Photosynthese auf Strahlungsbedingungen" (Förderkennzeichen 0339335A) Erfahrungen auf dem Gebiet der Photosyntheseforschung in Wäldern sammeln. Die ökophysiologischen Freilanduntersuchungen an Jungbuchen im Solling hatten ergeben, dass die Effizienz der photosynthetischen Primärprozesse schnell und effektiv an vaiierende Lichtbedingungen angepasst wird. Die Ergebnisse legten die Fortführung der Thematik mit der Frage nach der ökophysiologischen Bedeutung dieser Anpassungsprozesse nahe.
- Schlagwörter
- Klassifikation
Hierarchie-Browser