- Standardsignatur8871
- TitelErste Erkenntnisse über die Belastung des Braunbären in den Westkarpaten mit chlorierten Kohlenwasserstoffen
- Verfasser
- Erscheinungsjahr1998
- SeitenS. 149-154
- Illustrationen13 Lit. Ang.
- MaterialUnselbständiges Werk
- Datensatznummer200055306
- Quelle
- AbstractBei 32 Braunbären aus den Westkarpaten wurde der Gehalt von chlorierten Lohlenwasserstoffen in ihrem Fett- und Muskelgewebe untersucht. Die Ergebnisse sind in der Tabelle 1 angeführt. Limitüberschreitnde Werte wurden nur bei Alfa und Beta HCH festgestellt, jedoch mit sehr starken individuellen Schwankungen. Die Werte von Gama HCH, p.pÖ - DDE, PCB 138, 153 und 180 waren sehr niedrig, bei HCB,p.pÖ - DDD,p.pÖ - DDT, sowie PCB 28, 101 und 118 lagen sie sogar unter der Meßbarkeit mit unseren Geräten (< 0,0005 mg.kg-Ü). Der Gehalt dieser Schadstoffe wird beim Braunbären in den Westkarpaten mehr von seiner Nahrung (z.B. Mülldeponien) als von seinem Alter bestimmt. Allgemein kann man sagen, daß der Braunbär mit chlorierten Kohlenwasserstoffen weniger als der Rotfuchs, aber stärker als wiederkäuendes Schalenwild, Feldhase, Fasan usw. belastet ist. Seine Belastung kann man biotopentsprechend als normal bis unterduchschnittlich bezeichnen.
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