- Standardsignatur6322
- TitelLandschaftsökologische Untersuchungen in den bayerischen Skigebieten (Skipistenuntersuchung Bayern) : Zwischenauswertung nach der Untersuchung von 24 Skigebieten
- Verfasser
- Erscheinungsjahr1999
- SeitenS. 39-65
- Illustrationen24 Lit. Ang.
- MaterialUnselbständiges Werk
- Datensatznummer200054864
- Quelle
- AbstractSeit dem Jahre 1990 führt das Bayerische Landesamt für Umweltschutz im Auftrag des Bayerischen Staatsministeriums für Landesentwicklung und Umweltfragen in den größeren alpinen bayerischen Skigebieten landschaftsökologische Untersuchungen durch. Diese umfassen eine detaillierte Bestandsaufnahme der Infrastruktur und des landschaftlichen Zustands nach einheitlichen Kriterien. Die Ergebnisse werden aus ökologischer, naturschutzfachlicher und landschaftsästhetischer Sicht bewertet, konkrete Empfehlungen zur Verbesserung, Wiederherstellung bzw. Erhaltung von Natur und Landschaft für das jeweilige Skigebiet abgeleitet. So entsteht ein "Umweltkataster", das als Grundlage für konkrete Maßnahmen und für Langzeitbeobachtungen der ökologischen Situation in den Skigebieten dient. Die angesprochenen Zielgruppen sind Behörden und Betreiber. Diesen sollen die Bestandsaufnahmen als Grundlage für Entscheidungen, z.B. bei Modernisierungs-, Umbau- und Sanierungsmaßnahmen in bestehenden Skigebieten dienen. Die Ergebnisse dieser Fachkartierung sind nicht rechtsverbindlich. Nach der Untersuchung von 24 Skigebieten in den Landkreisen Oberallgäu, Garmisch-Partenkirchen, Bad Tölz-Wolfratshausen, Miesbach und Traunstein mit einer Gesamtfläche von 1904 ha wird nun eine Zwischenbilanz gezogen (Bayerisches Staatsministerium für Landesentwicklung und Umweltfragen 1997). Die vorliegenden Ergebnisse lassen Aussagen über regelmäßig auftretende Belastungsmuster und Konfliktsituationen zu. Maßnahmen zur Vermeidung und Sanierung können daraus abgeleitet werden.
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- Klassifikation
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