- Standardsignatur6110
- TitelWildökologische Raumplanung : Inhalte und Grenzen
- Verfasser
- Erscheinungsjahr1999
- SeitenS. 8-11
- MaterialUnselbständiges Werk
- Datensatznummer200053708
- Quelle
- AbstractIn den beschriebenen Bereichen - Wechselwirkungen zwischen Waldbauform und der Populationsdynamik von Wildtierbeständen, - der Erarbeitung operationaler Soll-Vorgaben gerade im Bereich der Waldverjüngung und - der Lebensraumnutzung der Wildtiere sind in den vergangenen 20 Jahren auf wissenschaftlichem Gebiet erstaunliche Forstschritte gelungen. Diese Bemühungen, das komplexe Wirkungsgefüge Wald-Wild-Mensch zu begreifen und zu verstehen, müssen aber weiterhin mit großem Engagement fortgeführt werden. Notwendig sind interdisziplinäre Forschungsansätze, die Fragestellungen aus den Bereichen Waldbau, Habitatnutzung, Wildbiologie, Jagdbetrieb und Tourismus bearbeiten. Hier sind wichtige Ansatzpunkte gegeben, um das Instrument "Wildökologische Raumplanung" von den Grundlagen her noch weiter zu verbessern. Unser bisheriges Wissen reicht aber schon jetzt aus, um die Probleme anzugehen. Die Wildökologische Raumplanung ist ein geeignetes Instrument, da es die beteiligten Personen in einen Kommunikationsprozess zwingt. Seine Emotionen und individuellen Maximal-Vorstellungen muss dabei jeder zügeln, um im Sinne eines optimalen Gesamtnutzens das Beste für unser Gemeinwohl zu erreichen.
- Schlagwörter
- Klassifikation156.2 (Behandlung der Wildbestände (Bestandesermittlung, Wirtschaftspläne; Nutzung und Hege; Schutz des Wildes und der Jagd; Wildschutzgebiete usw.) [Gegebenenfalls Kreuzverweise zu 907])
156.5 (Wildschaden und Wildschadenverhütung [Gegebenenfalls Kreuzverweise zu 451.2/.4])
451.2 (Wildlebende Säugetiere)
149.6 (Rüsseltiere. Elefanten. Schliefer. Meerschweinchen. Röhrenzähner. Erdferkel)
[436] (Österreich)
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