- Standardsignatur2754
- TitelBegleitwuchsregulierung mittels Hilfspflanzendecken : Mögliche Negativeffekte einer waldbaulichen Konzeption für Acker-Erstaufforstungen
- Verfasser
- Erscheinungsjahr1999
- SeitenS. 207-218
- Illustrationen30 Lit. Ang.
- MaterialUnselbständiges Werk
- Datensatznummer200052630
- Quelle
- AbstractBei der Aufforstung ehemals landwirtschaftlich genutzter Flächen werden zuweilen spezifische "Hilfs-" oder "Schutzpflanzendecken" etabliert, um die besonderen Risiken einer Kulturbegründung auf der Freifläche zu minimieren. Diese gezielte Flächenbegrünung kann (und soll) in vielfältiger Weise Einfluß auf Boden, Begleit- und Konkurrenzvegetation und Wirtschaftsbaumarten nehmen. Mögliche Negativeffekte dieser Waldbautechnik werden im Literaturvergleich diskutiert, positive Erfahrungen kritisch gewürdigt und eigenen Untersuchungsergebnissen (Staatliches Forstamt Nordfriesland) gegenübergestellt. Monokausale Zusammenhänge sind bei ökosystemarer Betrachtung unwahrscheinlich. Es kann gezeigt werden, wie dringend deshalb von rezepthaftem Vorgehen bei der Kulturbegründung abzuraten ist. Die Waldbau-Strategie, mit Hilfspflanzendecken den Erfolg zukünftiger Freiflächenaufforstungen zu erhöhen, bedarf weiterer Untersuchungen.
- Schlagwörter
- Klassifikation913 (Beziehungen zwischen Wald und landwirtschaftlich genutzten Flächen (Acker, Wiese, Weide usw.). Waldrodungen; Aufforstungen von landwirtschaftlichen Flächen; Wechselwirtschaft, wandernde Waldfeldwirtschaft. (Politik); Landnutzung [Siehe auch UDC 332.3 Landnutzung und Unterteilung für Querverweise und auch UDC 711.4 Landnutzung; UDC 712.2 Landschaftsplanung im allgemeinen])
235.42 (Sträucher und Bodenschutzpflanzen)
561.2 (Durchmesser- (Umfang-) und Grundflächenzuwachs)
181.34 (Beziehungen zu Bodennährstoffen und zur Chemie des Bodens)
181.65 (Wachstum (Zuwachs), soweit durch die Umgebung beeinflußt (einschl. waldbaulicher Behandlung))
176.1 (Dicotyledoneae [Siehe Anhang D])
[430] (Deutschland, 1990-)
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