- Standardsignatur4699
- TitelDepositionsmonitoring von Pflanzenschutzmitteln/ Teil 2 Süddeutscher Raum
- Verfasser
- Erscheinungsjahr1993
- SeitenS. 134-143
- Illustrationen22 Lit. Ang.
- MaterialUnselbständiges Werk
- Datensatznummer200052044
- Quelle
- AbstractUeber einen Zeitraum von einem Jahr wurden an 3 verschiedenen Messtandorten parallel Niederschlagsproben genommen und auf ausgewaehlte Pflanzenschutzmittel (Lindan, Isoproturon, Triadimenol/Pirimicarb, Parathion- ethyl und Atrazin) sowie die Verbrennungsrueckstaende Phenanthren und Fluoranthen untersucht. Die Probenahme erfolgte in bulk-Stammlern nach Daemmgen in 14-Tage-Intervallen. An zwei Stationen wurden parallel zu den bulk-Sammlern auch wet-only-Sammler betrieben. Parahion-ethyl, Pirimicarb und Triadimenol konnten nur vereinzelt nachgewiesen werden. Von Atrazin und Isoproturon wurden ausgepraegte Jahresgaenge ermittelt und in Depositionsgraphiken dargestellt. Lediglich Lindan war nahezu das ganze Jahr ueber nachweisbar. Die gemessenen Konzentrationen lagen im Bereich zwischen 3 und 300 ng 1hoch-1. Die dargestellten Jahresgaenge korrelieren gut mit den jeweiligen Anwendungszeitraeumen der einzelnen Substanzen. Insgesamt liegen die gemessenen Konzentrationen im Jahresmittel unter 50 ng 1hoch-1. Der Beitrag der trockenen Deposition ist substanz- und wetterlagenabhaengig. Er macht etwa 10-20% der Gesamtdeposition aus.
- Schlagwörter
- Klassifikation111.781--015.3 (Regen, Sprühregen. Chemisch)
414.4 (Nebenwirkungen chemischer Behandlungen, einschl. Giftigkeit (z.B. auf den Boden, auf wildlebende Tiere und Haustiere))
[430.1] (Bundesrepublik Deutschland, bis 1990)
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