- Standardsignatur4699
- TitelZur Pruefung des Versickerungsverhaltens von Pflanzenschutzmitteln in Modellversuchen. III. Einfluss einer Aenderung der Wasserspannung in den Saeulen
- Verfasser
- KörperschaftBiologische Bundesanstalt für Land- und Forstwirtschaft
- Erscheinungsjahr1990
- SeitenS. 53-57
- Illustrationen4 Lit. Ang.
- MaterialUnselbständiges Werk
- Datensatznummer200051858
- Quelle
- AbstractVersickerungsversuche mittels Bodensaeulen befinden sich waehrend und auch nach der Beregnung praktisch im Zustand der Wassersaettigung. Soll zwecks Annaeherung an natuerliche Bedingungen im Verlauf des Versuchs ein geringerer Wassergehalt der Bodenfuellung aufrecht erhalten werden, so muss eine entsprechende Wasserspannung angelegt werden. Untersuchungen mit leichtem Sandboden, wie er u.a. im Pflanzenschutzmittel-Zulassungsverfahren zur Pruefung des Versickerungsverhaltens eingesetzt wird, fuehrten zu dem Ergebnis, dass mit einer auf geeignete Weise modifizierten Versuchsanordnung waehrend der vorgeschriebenen Beregnung sich eine Bodenfeuchte von 30-40 % der maximalen Wasserkapazitaet einstellt. Ist die Moeglichkeit des kapillaren Aufstieges des Sickerwassers waehrend zusaetzlicher Beregnungspausen gegeben, so ist eine merkliche Verzoegerung der Abwaertsbewegung des Wassers infolge Evaporation zu beobachten, wenn die Saeulen bis zum Rand mit Boden gefuellt wurden. Eine erhebliche Veraenderung des Passageverhaltens von Pflanzenschutzmitteln trat jedoch nicht ein.
- Schlagwörter
- Klassifikation414.4 (Nebenwirkungen chemischer Behandlungen, einschl. Giftigkeit (z.B. auf den Boden, auf wildlebende Tiere und Haustiere))
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