Das Holzerntekonzept der Bundesforste fuer die 90er Jahre

1993

S. 48-51

Unselbständiges Werk

200051379

Das Holzerntekonzept der Oesterreichischen Bundesforste fuer die neunziger Jahre entspricht der Haltung der Oeffentlichkeit in Richtung Walderhaltung und Sicherung der Waldfunktionen. Gleichrangiges Ziel ist die Erwirtschaftung eines bestmoeglichen positiven Betriebsergebnisses. Dieses ist notwendig, um zusaetzlich Mittel fuer die Erschliessung, die Erhaltung und die Erneuerung der Schutzwaldbestaende zur Verfuegung zu haben. Das Holzerntekonzept der Bundesforste fuer die neunziger Jahre prolongiert die bisher erfolgreichen Rationalisierungsbemuehungen, setzt im mechanisierten Bereich auf OeBF-eigene, gut ausgebildete Forstfacharbeiter und auf die Haltung der erforderlichen Maschinen bei den Bau- und Maschinenhoefen. Arbeiten, die mit eigenen Arbeitskraeften nicht kostenguenstiger durchgefuehrt werden koennen, werden an Dritte abgegeben. Insbesondere bei der Holzernte sind Rationalisierungsreserven vorhanden, deren Realisierung fuer ein positives Betriebsergebnis unbedingt notwendig sind. Durch Anpassung der Holzernte an den geaenderten Waldbau koennen die oekologischen, durch darauf abgestimmte Verfahrenswahl und Wahl der Liefermittel auch die oekonomischen Ziele erfuellt werden. Durch weitere Verbesserung der Arbeitsgestaltung der Holzernte soll fuer die im Wald taetigen Menschen ein humaner, unfallsicherer Ablauf der Holzerntearbeit auf sicheren Arbeitsplaetzen durch das Holzerntekonzept der Oesterreichischen Bundesforste fuer die neunziger Jahre gewaehrleistet werden.