- Standardsignatur13830
- TitelTerrestrische Ökotoxikologie
- Verfasser
- Erscheinungsjahr1998
- Seiten14 S.
- Illustrationen28 Lit. Ang.
- MaterialUnselbständiges Werk
- Datensatznummer200051100
- Quelle
- AbstractDer Artikel beschreibt die Vorgehensweise zur Beurteilung von Substanzen für den terrestrischen Bereich. Für Abschätzungen des Umweltgefährdungspotentials von Substanzen und kontaminierten Böden müssen unterschiedliche Strategien zur Anwendung kommen. Die Vorgehensweisen für Böden (Bodenbezogene Informationserhebung) und Substanzen (Stoffbezogene Informationserhebung) erfolgt deshalb in gesonderten Kapiteln. Für beide Strategien ist zu klären, welche Stellvertreterorganismen des Bodens für ökotoxikologische Untersuchungen heranzuziehen sind. Neben den genannten organismenbezogenen Auswahlkriterien sind die für die jeweiligen Bodenlebewesen relevanten Expositionspfade in Betracht zu ziehen. Über die zur Substanzbewertung standardisierten ökotoxikologischen Prüfungen, wie beispielsweise den Regenwurmtest und den Pflanzentest hinaus, werden weitere Tests beschrieben. Die dort verwendeten Organismen werden in ihrer Bedeutung für den Boden beschrieben und aufgezeigt inwieweit sie zur Substanzbewertung für den terrestrischen Bereich geeignet erscheinen. In diesem Zusammenhang ist die Verfügbarkeit von Chemikalien zu berücksichtigen, die maßgeblich vom Abbauverhalten, Sorption u.a. beeinflußt wird. Die möglichen Belastungspfade im Boden werden aufgezeigt und in Korrelation zu beschriebenen bodenlebenden Organismen gestellt.
- Schlagwörter
- Klassifikation114.53 (Bodengiftigkeit)
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