- Standardsignatur4640
- TitelSimulation globaler Klimaaenderungen mit Hilfe neuronaler Netze. : Konzept, Anwendungsprinzipien und Ergebnisse
- Verfasser
- Erscheinungsjahr1996
- SeitenS. 295-301
- Illustrationen21 Lit. Ang.
- MaterialUnselbständiges Werk
- Datensatznummer200050900
- Quelle
- AbstractDas Klima der Erde ist hochgradig variabel in Raum und Zeit. Selbst bei weitgehender raeumlicher Mittelung muessen die zeitlichen Variationen als nichtlineares, multiples Problem aufgefasst werden, wobei die unterschiedlichen, teils natuerlichen und teils anthropogenen Einfluesse keineswegs vollstaendig verstanden und ihre Modellierung daher sehr problematisch ist. Vor diesem Hintergrund bietet sich das Konzept der neuronalen Netze an, bei dem die Ursache-Wirkung-Beziehungen in einer Trainingsphase erlernt und in einer anschliessenden Verifikationsphase ueberprueft werden. Der folgende Beitrag zeigt, wie sich durch verschiedene Anwendungsprinzipien neuronaler Netze (Backpropagation, Counterpropagation) die beobachteten, global beziehungsweise nord- und suedhemisphaerisch gemittelten Temperaturvariationen 1874 bis 1993 mit 62% bis 83% ihrer Varianz nachvollziehen lassen. Mit gewissen Einschraenkungen ist daraus auch die Signalstaerke der einzelnen Einflussgroessen abschaetzbar.
- Schlagwörter
- Klassifikation111.83 (Klimaänderungen. Paläoklimatologie)
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