- Standardsignatur4640
- TitelKann der Umweltschutz der Umwelthygiene schaden. Unorthodoxe Gedanken zu Umwelt und Waldsterben
- Verfasser
- Erscheinungsjahr1990
- SeitenS. 93-100
- Illustrationen1 Abb., 7 Tab.
- MaterialUnselbständiges Werk
- Datensatznummer200050773
- Quelle
- AbstractAls Instrument der Umwelthygiene kann der Umweltschutz seine Ziele nur so weit erreichen, als seine Praemissen stimmen. Im Gegensatz zu Grundannahmen des Bundes-Immissionsschutzgesetzes ist, die natuerliche Luft ein mineralisches Aerosol, das seit Jahrtausenden Pflanzen auf dem Luftweg ernaehrt und die Umwelt mit lebenswichtigen Nutz-, Naehr- und Spurenstoffen versorgt, koennen viele Schadstoffe auch Nutzstoffe sein, koennen Massnahmen zum Umweltschutz schaedliche Nebeneffekte haben, koennen Massnahmen "nach dem Stand der Technik" ooekologischen Sinn in Unsinn verkehren. Beispiele: Zunahme des sauren Regens nacha 1958; durch Abnahme Aerosol-getragener Pflanzennaehrstoffe mit folgendem Mg-Mangel vermehrtes Auftreten von Pflanzenlichtkrankheiten (Waldsterben); Abnahme der Blau- und UV-Filter im Aerosol und Zunahme der Lichtkrankheiten der Haut, des Auges und der Pflanzen. Als Abhilfe besonders gegen Gefahren der Abnahme des troposphaerischen Ozonschirmes durch FCKWs und einer Klimakatastrophe durch CO2 und Methan wird mehr Mineral-Aerosol-Belastung der Atmosphaere in Kombination mit globaler Silvikultur vorgeschlagen.
- Schlagwörter
- Klassifikation
Hierarchie-Browser