- Standardsignatur638
- TitelZur Differenzierung der Wirtschaftsintensität in den Landesforsten des Freistaates Sachsen
- Verfasser
- Erscheinungsjahr1998
- SeitenS. 206-215
- Illustrationen11 Lit. Ang.
- MaterialUnselbständiges Werk
- Datensatznummer200050544
- Quelle
- AbstractIm Hintergrund von forstlichen Intensitätsbetrachtungen steht immer das Bemühen wirtschaftender Handlungsträger um eine Verbesserung des Verhältnisses von Aufwand zu Ertrag (im Forstbetrieb). Auch oder gerade unter dem Aspekt sich verändernder Strategien im Rahmen einer umweltgerechteren Waldbewirtschaftung, deren Anliegen es ist, den vielfältigen Leistungsanforderungen an die Umweltressource Wald möglichst umfassend gerecht zu werden, sollten finanzielle Rahmenbedingungen und Zielstellungen nicht außer acht gelassen werden. Den Intensitätsbetrachtungen wurden, aus dem Ansatz der Entscheidungstheorie heraus, zwei Betrachtungsebenen zugrunde gelegt: 1. die strategisch-langfristige Bezugsebene der Intensitätsproblematik - dokumentiert durch die mit der Zielbestockungsplanung verbundene Frage der Baumartenwahl und ihrer Auswirkungen hinsichtlich ausgewählter ökonomisch-finanzieller Kennziffern und 2. die mittel- bis kurzfristige Betrachtungsweise der Intensitätsproblematik - beispielhaft untersucht anhand der Berechnung von finanziellen Hiebsreifekriterien von Fichtenbeständen.
- Schlagwörter
- Klassifikation651.71 (Wahl der Holzarten nach wirtschaftlichen Gesichtspunkten)
651.5 (Ermittlung der Umtriebszeit)
613 (Abtriebsalter und Umtriebszeit; Schnellwuchsbetrieb [siehe auch 238])
651.4 (Durchschnittliches jährliches Verzinsungsprozent)
651.2 (Bodenrente, Waldrente, Waldrentabilität)
174.7 (Coniferae [Siehe Anhang D])
[430] (Deutschland, 1990-)
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