Die Waldgrundstücksidentifikation im Prozeß der Reprivatisierung der Wälder mittels der Luftbilder

1997

S. 169-178

5 Lit. Ang.

Unselbständiges Werk

200050527

Durch die geeignete Verbindung der gegenwärtigen und archiven Luftmessbilder (von den Jahren 1949 und 1955) wurde 80% Identifikation der Grenzen der Waldbestände, die mehrere zugleich auch die ursprünglichen Eigentumsgrenzen darstellen, erreicht. Bei den Eigentumsgrenzen war der Erfolg der Identifikation 45%. In Anbetracht der Maßstäbe der Archivluftbilder (1:15 000 bis 1:10 000) entspricht nicht die Genauigkeit dieser Idenifikation den Anforderungen der Katastervermessung der Eigentumsgrenzen. Mittels dieser Identifikation kann man aber die vorläufige Orientation um die Plazierung der Waldgrundstücke der ursprünglichen Eigentümer gewinnen, was im Prozeß der Reprivatisierung erheblich die Identifikation aus anderen Unterlagen und das nachfolgende Abstecken der Grenzen direkt im Gelände erleichtert.