Zur Biologie eines Buchenwaldbodens. Teil 13/ Die Schnecken

1990

S. 131-138

6 Abb., 1 Tab., 20 Lit. Ang.

Unselbständiges Werk

200049991

Im Rahmen des Forschungsprogrammes "Zur Biologie eines Buchenwaldbodens" wurde in einem Moderbuchenwald im Nordschwarzwald seit 1977 auch die Schneckenfauna untersucht. Die einzelnen Fangmethoden erbrachten insgesamt 167 Exemplare in den Quadratproben (1977-1987), 108 Tiere in den Barberfallen (1977-1985) und 38 Schnecken in den Fotoeklektoren (1982-1985). Sie gehoeren 10 Arten, fast nur Nackschnecken, an. Die haeufigsten Schnecken waren Vertreter des Arion hortensis-Komplexes in den Quadratproben und A. rufus in den Barberfallen. Die durchschnittliche Siedlungsdichte der Gesamtschneckenfauna betrug rund 4 Ind./m2. Angaben zur Einstufung im Nahrungsnetz werden gegeben, ebenso Abschaetzungen zur Menge der konsumierten Nahrung (in Energieeinheiten) und zur Respirationsgroesse der Schneckenpopulation.