- Standardsignatur5730
- TitelDer Pollen- und Sporenflug in Kärnten 1983 und 1984
- Verfasser
- Erscheinungsjahr1985
- SeitenS. 111-124
- Illustrationen7 Lit. Ang.
- MaterialUnselbständiges Werk
- Datensatznummer200049422
- Quelle
- AbstractWaehrend der beiden Jahre 1983 und 1984 war der Kaerntner Pollenwarndienst auf mehreren Ebenen seiner Taetigkeit um Fortschritte bemueht. 1983 wurde der Pollenflug in Klagenfurt in zwei verschiedenen Hoehenlagen untersucht, und zwar in 27m und in 1,7m ueber dem Erdboden. Dabei musste festgestellt werden, dass die Intensitaet des Pollenfluges, speziell der Graeser und Kraeuter, sehr unterschiedlich ist. Pollenallergische Personen sind in Atemhoehe durch den Bluetenstaub dieser Pflanzen, vor allem auch des Wegerichs, weitaus staerker gefaehrdet, als das zu erwarten gewesen waere. Weiters gelang es, zwei zusaetzliche Pollenfallen in Betrieb zu nehmen, wovon eine in Spittal an der Drau aufgestellt ist. Das zweite Geraet wird als "mobile" Pollenfalle zur Untersuchung des Pollenfluges in groesseren Hoehen eingesetzt. Die phaenologischen Untersuchungen, die der Autor gemeinsam mit seinem inzwischen verstorbenen Mitarbeiter, Hofrat Dr. W. Gressel, durchgefuehrt und 1983 zu einem vorlaeufigen Abschluss gebracht hat, wurden in der Zeitschrift fuer Medizin und Meteorologie veroeffentlicht (Fritz und Gressel, 1983). In Zusammenarbeit mit Oberarzt Dr. M. Wohofsky, Hautabteilung des LKH Klagenfurt, wurde ein neuer Beschwerdenkalender fuer Pollenallergiker herausgebracht, der sich in Kombination mit einem dazu konzipierten Pollenflugkalender als eine sehr wertvolle Hilfe fuer die Hand des Arztes erweist.
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