- Standardsignatur4614
- TitelStrassen und Wege in den oesterreichischen Waeldern : Die aktuellen Weginventurdaten der Waldinventur 1986/90
- Verfasser
- Erscheinungsjahr1995
- SeitenS. 265-268, S. 270-272
- MaterialUnselbständiges Werk
- Datensatznummer200048718
- Quelle
- AbstractJede Aussage ueber die Aufschliessungssituation des oesterreichischen Waldes basierend auf den Daten der Oesterreichischen Waldinventur muss unter Beruecksichtigung der Aufnahmekriterien dieser Inventur erfolgen. Der oesterreichische Ertragswald ist durch Lkw-Strassen und Rueckewege innerhalb des Waldes und am Waldrand mit 32 lfm/ha Lkw-Strassen und 36 lfm/ha Rueckewegen aufgeschlossen. Im Wirtschaftswald-Hochwald betraegt die Lkw- Aufschliessungsdichte im Schnitt 35 lfm/ha. Der Kleinwald weist hier mit 32,9 lfm/ha eine deutlich geringere Lkw-Strassendichte auf als die Betriebe mit 39,1 lfm/ha bzw. die OeBF mit 36,0 lfm/ha. Die Strassenqualitaet hat sich zwischen den Erhebungsperioden verbessert, eine Abnahme steiler Strassen ist in allen Eigentumsarten zu beobachten. Den hoechsten Anteil an steilen Strassen hat derzeit der Kleinwald, den geringsten haben die OeBF. Im oesterreichischen Durchschnitt wurden zwischen den Erhebungsperioden 81/85 und 86/90 vermehrt steilere Waldflaechen erschlossen. Erfreulich ist, dass eine Bodenversiegelung des Waldes nicht stattfindet, nur 17% der Lkw- Strassen sind mit gebundenen Fahrbahndecken (Asphalt, Beton usw.) versehen, davon sind 83% oeffentlich. Die Waldinventur nach 1992 legt neben der bisherigen hauptsaechlich quantitativen Aufnahme der Forststrassen verstaerkt Augenmerk auf qualitative Merkmale wie den Zustand der Boeschungen sowie Wasserableitungseinrichtungen.
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