Standardsignatur
Titel
Der Steineichenwald von Castelporziano : Tagung der ostalpin-dinarischen Gesellschaft fuer Vegetationskunde 1992 in Grafenau (Bayrischer Wald) BRD und Neukirchen am Grossvenediger, Salzburg 1993
Verfasser
Erscheinungsjahr
1995
Seiten
S. 83-98
Illustrationen
12 Lit. Ang.
Material
Unselbständiges Werk
Datensatznummer
200047529
Quelle
Abstract
In Castelporziano, dem ehemaligen Jagdreservat der italienischen Koenige, gibt es einen ausgedehnten Steineichenwald, der direkt auf roemischen Ruinen wurzelt. Dieses einmalige Beispiel einer Sukzession, die in ihrer maximalen Ausdehnung ueber 15 Jahrhunderte historisch belegt werden kann, wird mit der primaeren Sukzession auf Sandduenen und mit der Sukzession nach Kahlschlag und Weidewirtschaft verglichen. Vegetationskundliche und physiognomisch-strukturelle Merkmale werden in Betracht gezogen. Als Ergebnis wird eine relativ rezente Entstehung der heutigen Waldbestaende angenommen.