- Standardsignatur4427
- TitelDie Entwicklungsgeschichte und Verbreitung xerothermer Vegetationseinheiten in Mitteleuropa unter dem Einfluss des Menschen
- Verfasser
- Erscheinungsjahr1996
- SeitenS. 337-369
- Illustrationenzahlr. Lit. Ang.
- MaterialUnselbständiges Werk
- Datensatznummer200046610
- Quelle
- AbstractDie xerothermen Vegetationseinheiten Mitteleuropas bilden in der Regel ein Mosaik aus Felstriften, Trockenrasen, thermophilen Saum- und Mantelgesellschaften und Eichenbuschwaldbereichen. Sie sind im temperaten Klima Mitteleuropas auf trockenwarme Sonderstandorte beschraenkt, und ihre Pflanzengesellschaften setzen sich aus adaptierten, meist xerophytischen Pflanzenarten submediterran - mediterraner oder pontisch-sarmatischer Herkunft zusammen. Dem entspricht die pflanzensoziologische Unterscheidung der kontinentalen Festucetalia valesiacae- und der submediterranen Brometalia erecti-Trockenrasen und ihrer typischen Vegetationskomplexe. Es sind allesamt Relikte aus der postglazialen Vegetations- und Landschaftsentwicklung in Mitteleuropa. Ihre geographische Verbreitung und die besondere Stellung fuer den Arten- und Biotopschutz werden vergleichend erlaeutert.
- Schlagwörter
- Klassifikation182.1 (Paläoökologie. Paläobotanik. Vegetationsgeschichte. Pollenanalyse [Siehe auch 561.24Variationen und Tendenzen. Jahrringchronologie])
181.1 (Natürliche Verbreitung)
187 (Vegetationstypen, Ökotypen [Siehe 114.521.7 Bodenfruchtbarkeit])
188 (Waldgesellschaften)
174.7 (Coniferae [Siehe Anhang D])
[4-191.2] (Mitteleuropa)
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