- Standardsignatur4370
- TitelChemischer Holzschutz - europaeische Forschung zur verbesserten Nutzung eines nachwachsenden Rohstoffs oder verzichtbare Schadstoffbelastung der Umwelt? : Europa im Umbruch - Auswirkungen fuer die Forst- und Holzwirtschaft - Aufgaben fuer die Forschung
- Verfasser
- Erscheinungsjahr1993
- SeitenS. 225-236
- MaterialUnselbständiges Werk
- Datensatznummer200045746
- Quelle
- AbstractEuropaeische Holzforschungsinstitute arbeiten auf dem Gebiet des Holzschutzes seit vielen Jahren eng zusammen. Im Bereich der Normung von Pruefverfahren fuer Holzschutzmittel wurden bereits vor ueber 25 Jahren Ringversuche vorgenommen, um Grundlagen fuer vereinheitliche Methoden zu erarbeiten und die Vergleichbarkeit der hiernach erzielten Ergebnisse zu ueberpruefen. Seit etwa 10 Jahren werden darueber hinaus von der Europaeischen Gemeinschaft Forschungsprogramme zur gemeinsamen Bearbeitung aktueller Probleme ausgeschrieben, an denen sich die BFH beteiligt und z.B. ein Programm zur Verbesserung der Traenkbarkeit von Fichtenholz unter Mitwirkung von 5 europaeischen Forschungseinrichtungen koordiniert hat. Begonnen wurde ein Vorhaben mit dem Ziel, die Auswirkung von Holzschutzmassnahmen auf die Umwelt zu vermindern. Ferner sind Antraege eingereicht, in denen neue Wege im Holzschutz erarbeitet und in Ergaenzung zu nationalen Forschungsprogrammen Moeglichkeiten zur Veraenderung der Holzsubstanz bearbeitet werden sollen. Ziel dieser Arbeiten ist es, die Anwendung des nachwachsenden Rohstoffs Holz auch in solchen Bereichen zu ermoeglichen, in denen eine rasche Zerstoerung erfolgen kann und gleichzeitig diese Schutzmassnahmen so sicher wie moeglich zu gestalten. Entsprechend nehmen heute in der europaeischen Forschung Untersuchungen zur Umweltwirkung chemischer Holzschutzmassnahmen einen hohen Stellenwert ein.
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