Standardsignatur
Titel
Die Grossgefaesskultur - ein Verfahren zur Ermittlung der Schadstoffaufnahme aus Boden und Luft : 99. VDLUFA-Kongress. Abfallstoffe als Duenger - Moeglichkeiten und Grenzen
Verfasser
Körperschaft
Verband Deutscher Landwirtschaftlicher Untersuchungs- und Forschungsanstalten
Erscheinungsjahr
1988
Seiten
S. 615-630
Illustrationen
5 Abb., 4 Tab., 2 Lit. Ang., De, Zfsg. De, En
Material
Unselbständiges Werk
Datensatznummer
200045366
Quelle
Abstract
Die standardisierte Grossgefaesskultur ist ein geignetes Verfahren, um den Belastungsgrad mit bestimmten Schadstoffen in verschiedenen Gebaieten zu ermitteln und vergleichend zu werten. Es gibt die Moeglichkeit festzustellen, zu welchen Anteilen Pflanzen Schadstoffe aus der Luft oder aus dem Boden aufnehmen und zeigt damit Ansatzpunkte fuer eine Minderung der Schadstoffbelastungen auf. Voraussetzung fuer aussagekraeftige Untersuchungsergebnisse ist die Einhaltung bestimmter Arbeitsweisen. Dazu gehoert das Ansetzen von verschiedenen Gefaessreihen, mit denen die Belastung ueber den Boden, ueber die Luft und die Gesamtbelastung erfasst werden. Die Grossgefaesskultur setzt bewusst groessere ein als bei Kulturen, die allein der Ermittlung von Luftbelastungen dienen. Die Gefaesse muessen so exponiert werden, dass keines im Winschsutz eines anderen steht. Das um eine Woche versetzte Ansetzen und Beernten der Standardkulturen gibt die Moeglichkeit zu weitgehend kontinuierlicher und verlustfreie Erfassung von Schadstoffanreicherungen auf Pflanzen. Eine Normung dieser Arbeisweise ist notwendig, um Untersuchungsergebnisse verschiedener Standorte vergleichen zu koennen.