Standardsignatur
Titel
Stand und Aussichten fuer eine Langzeitlagerung von Forstsaatgut : Erhaltung forstlicher Genressourcen. Vortragstagung der Arbeitsgemeinschaft fuer Forstgenetik und Forstpflanzenzuechtung
Verfasser
Erscheinungsjahr
1990
Seiten
S. 121-135
Illustrationen
2 Abb., 7 Lit. Ang.
Material
Unselbständiges Werk
Datensatznummer
200045074
Quelle
Abstract
Fuer die langfristige Aufbewahrung des Forstsaatgutes haben die Lagerungstemperatur und der Wassergehalt im Samenkorn entscheidende Bedeutung. Das Verfahren zur Trocknung und die physiologische Bedingungen zur Langzeitlagerung sind beim Saatgut der verschiedenen Naelbaumarten seit Jahrzehnten bekannt und werden erfolgreich angewendet. Die artspezifischen Daten fuer die Laubholzsaemereien sind erst in juengster Zeit ermittelt worden, es liegt aber noch weiterer Forschungsbedarf vor. Als bisheriges Ergebnis bleibt festzuhalten, dass einige Samenarten (Eiche und Ahorn) nicht getrocknet werden duerfen, dass sich andere dagegen (Rotbuche, Hainbuche, Esche, Winterlinde und Wildkirsche) erst nach staerkerem Feuchtigkeitsentzug bei Temperaturen unter dem Gefrierpunkt langfristig einlagern lassen. Fuer die Saatguttrocknung gibt es mehrere Moeglichkeiten, in der Staatsdarre Wolfgang wird ein speziell entwickelter Laubholztockner eingesetzt.