Standardsignatur
Titel
Moeglichkeiten der "in situ" und "ex situ" Erhaltung bei Waldbaumarten : Erhaltung forstlicher Genressourcen. Vortragstagung der Arbeitsgemeinschaft fuer Forstgenetik und Forstpflanzenzuechtung
Verfasser
Erscheinungsjahr
1990
Seiten
S. 93-108
Illustrationen
1 Lit. Ang.
Material
Unselbständiges Werk
Datensatznummer
200045070
Quelle
Abstract
Die Erhaltung forstlicher Genressourcen ist an sich nichts Neues. Seit der Jahrhundertwende und zunehmend ab dem 2. Weltkrieg werden von den Forstpflanzenzuechtern in groesserem Umfang bedrohte Vorkommen erhalten und deren Bestand gesichert. Durch die neuartigen Waldschaeden sind diese Erhaltungsmassnahmen in neue, weit umfangreichere und differenzierte Groessenordnungen hineingewachsen. Zum vorliegenden Gesamtkonzept zur Erhaltung forstlicher Genresourcen werden zu dessen Realisierung einige Anregungen gegeben, begruendet und beschrieben. Dabei werden die Erhaltungsmethoden "in situ" und "ex situ" im Sinne ihrer Praktikabilitaet und Wirtschaftlichkeit ueberprueft. Der Schwerpunkt der Erhaltung in situ sollte aus organisatorischen u. wirtschaftlichen Gruenden im praktischen Forstbetrieb angesiedelt bleiben, auch weil hier am ehesten den Erfordernissen der gegebenen dynamischen Populationssysteme Rechnung getragen werden kann. Bei der Erhaltung muessen alle fachlich kompetenten Institutionen, wie z.B. Hochschulinstitute, Bundesforschungsanstalt, Versuchsanstalten und Landesanstalten der Laender mit Klengen und Baumschulbetrieben zusammenarbeiten.