- Standardsignatur3718
- TitelBestimmung der Abundanz von Hylobius-Arten auf Kahlschlaegen und im Wald mit Fangplatten und Becherfallen
- Verfasser
- Erscheinungsjahr1997
- SeitenS. 68-72
- Illustrationen15 Lit. Ang.
- MaterialUnselbständiges Werk
- Datensatznummer200044480
- Quelle
- AbstractIn Feldversuchen 1991 und 1992 in Schweden wurden in vier Waldgebieten auf Kahlschlaegen und im benachbarten Wald Abundanz und Ausbreitung von Ruesselkaefern untersucht und zwei Fangmethoden geprueft. In bekoederten Becherfallen wurden mehr Individuen der Arten Hylobius abietis und Hylobius pinastri gefunden als unter Fanglplatten. Der Anteil von Hylobius pinastri an den gesamten Faengen war unter Fangplatten signifikant hoeher als in Becherfallen. Daraus wird auf unterschiedliches Verhalten der beiden Arten gegenueber den Fallentypen geschlossen. Die Anzahl der im Wald gefundenen Hylobius abietis war geringer als die auf frischen Kahlschlaegen, aber nicht geringer als die auf aelteren Kahlschlaegen. In Versuchen mit Farbmarkierung wurden bis zu 73% der markierten Kaefer wiedergefangen, aber keine auf frischen Kahlschlaegen. Die Wiederfangquote war nicht mit dem Ausbreitungsabstand korreliert. Die Schaetzungen der Populationsgroesse (Schnabels Methode) waren in Groessenordnungen von 150 bis 5000 Hylobius abietis pro Hektar. Sie ergaben keinen eindeutigen Unterschied zwischen Wald und ein- oder zweijaehrigen Kahlschlaegen. Die Ausbreitungsabstaende unterschieden sich zwischen Standorten und betrugen im Mittel 6,0 m fuer 1991 und 5,4 m fuer 1992. Nur in einem Gebiet und Jahr unterschieden sich edie Ausbreitungsabstaende fuer Kahlschlag und Wald signifikant voneinander.
- Schlagwörter
- Klassifikation413.1 (Fangen mit gleichzeitiger oder nachfolgender Vernichtung)
151.21 (Ortswechsel. Wanderungen. Orientierung)
153 (Populationsschwankungen und -zyklen)
145.7x19.91 (Allocorynidae)
[485] (Schweden)
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