Generationen und Reproduktion der Raubmilbe Amblyseius swirskii Ath.-Hen. (Acari, Phytoseiidae) bei kuenstlicher und natuerlicher Nahrung

1992

S. 115-117

13 Lit. Ang.

Unselbständiges Werk

200044170

Die Raubmilbe, Amblyseius swirskii, durchlief erfolgreich 5 Generationen bei Fuetterung mit einer Diaet, die aus einem Gemisch von Ricinus communis- Pollen (1 Teil) sowie Hefe, Milch, Cystin, Prolin, Arginin, Sucrose und Glukose (2 Teile) bestand. Die Population war imstande, danach (in der 6. Generation) zu ihrer Naturnahrung, der Spinnmilbe Tetranychus urticae, zurueckzukehren, ohne dass die mittlere Reproduktion und die Maturitaetsquote sich veraenderten. Das Geschlechterverhaeltnis war bei Tieren, die mit reinem Pollen ernaehrt wurden, das gleiche wie bei Ernaehrung mit Naturbeute (2,2 Weibchen : 1 Maennchen), waehrend es bei Fuetterung mit Pollen-Diaetgemisch sich zugunsten der Maennchen verschob (1,7 Weibchen : 1 Maennchen).