- Standardsignatur5463
- TitelEinfluss des Rohstoffes auf den Verlauf der Vergasung und der Erzeugung elektrischer Energie in der Elektrozentrale Agromeau 611 ZE mit dem Motor ZETOR 8711 mit Holzgasbetrieb
- Verfasser
- KörperschaftSlovenska Akademia Vied Bratislava. Ústav krajinnej ekológie
- Erscheinungsjahr1989
- SeitenS. 101-119
- Illustrationen10. Abb., 3 Tab., 11 Lit. Ang.
- MaterialUnselbständiges Werk
- Datensatznummer200043980
- Quelle
- AbstractDas Schema der geprüften Einrichtung befindet sich in Abb. 1 und ihre Generalansicht in Abb. 2. Das grösste Ausmass von Messungen wurde mit Hackschnitzeln aus Teilen der Baumkrone von harten Laubhölzern (80 % Buche, 14 % Eiche, 6 % Hainbuche, Esche) und mit Hackschnitzel aus Fichtenzweigen durchgeführt. Orientierungsversuche wurden mit Hackschnitzeln aus der Baumkrone von Eichen und Pappeln und mit Abfällen von Buchenparketten unternommen. Gepresster Holzstaub erwies sich als ein ganz ungeeigneter Brennstoff. Die den Verlauf der Abhängigkeit der untersuchten Beziehungen ausdrückenden Funktionen sind in Tafel 3 dargestellt, wo in der ersten Kolonne diese Funktionen numeriert sind. Mit steigender Feuchtigkeit des Brennstoffes sinkt der Anteil der brennbaren Bestandteile des erzeugten Holzgases und dadurch auch seine Heizkraft. Die Heizkraft sinkt weniger bei niedrigeren Feuchtigkeiten und nimmt stark ab bei einer Feuchtigkeit um 45 % (Gleichungen 1 und 2 in Tafel 3 und Abb. 3). Bei steigender Feuchtigkeit des Brennstoffes sinkt auch die Erzeugung des Holzgases aus 1 kg Brennstoff (Gleichungen 3 und 4 und Abb. 4), sowie die umgerechnete Erzeugung aus 1 kg trockenen Brennstoffe (Gleichungen 5 und 6 und Abb. 5) und auch die Wirksamkeit der Vergasung (Gleichungen 13 und 14m Abb. 7). Mit steigender Feuchtigkeit sinkt die maximale Leistung der Elektrozentrale (Gleichungen 7 und 8, Abb. 6). Bei einer Brennstoffeuchtigkeit von über 50 % war der Motor sogar bei einer Nullbelastung nicht dauernd betriebsfähig. Aus den Angaben geht auch hervor, dass beim Fichtenholz niedrigere Werte erreicht werden, verglichen mit harten Laubhölzern. Der gesamte Wirkungsgrad der Elektrozentrale bewegte sich zwischen 6,5 und 21,0 % in Abhängigkeit von der Grösse der Belastung. Beim Betrieb im Bereich der Nominalleistung von 40 kW ist die Leistungsfähigkeit am höchsten und es wird ein spezifischer Brennstoffverbrauch von 0,92 - 1,04 kg kWh1 erreicht. Es ist notwendig eine Lösung zu finden zur Liquidation der aus der Vergasung stammenden Kondensate.
- Schlagwörter
- Klassifikation867.32 (Holzgas in der Industrie)
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