- Standardsignatur5463
- TitelMethodischer Vorgang der Ableitung der perspektiven und prognostizierten Nutzungsetate
- Verfasser
- KörperschaftSlovenska Akademia Vied Bratislava. Ústav krajinnej ekológie
- Erscheinungsjahr1989
- SeitenS. 17-31
- Illustrationen4 Abb., 16 Lit. Ang.
- MaterialUnselbständiges Werk
- Datensatznummer200043977
- Quelle
- AbstractIm Interesse der Verlässlichkeit der Prognosen der Nutzungsetate ist es notwendig, dass alle die Höhe der zukünftigen Nutzung beeinflussenden Faktoren in den Berechnungen berücksichtigt werden. Die prognostizierten Etate werden separat für die Kategorien und Formen der Wälder und Umtriebszeiten, getrennt nach Nadel- und Laubholz und Haupt- und Vornutzungen berechnet. Es wird nach dezennalen prognostizierten Horizonten vorgegangen. Alle Berechnungen betreffen dezennale Altersstufen. Vor die eigentliche Berechnung werden Prognosen der Waldkategorien und Formen sowie der Umtriebszeiten vorgeschoben. Der erwartete Holzvorrat wird durch Substraktion der vorausgesetzten Hauptnutzung für das Dezennium und Addition des Zuwachses errechnet. Der Zuwachs wird mittels aus den Ertragstafeln abgeleiteten Zuwachskoeffizienten berechnet. Der Zuwachskoeffizient wird infolge der beobachteten Gesetzmaessigkeit des systematischen Absinkens der Bestockung und infolge des negativen Einwirkens der erwarteten Immissionsschäden reduziert. Die eigentliche Höhe des Etats wird mit Hilfe von empirischen Nutzungsprozenten festgesetzt. Diese Prozente sind aus den forstlichen Wirtschaftsplänen abgeleitet und stellen den Anteil der geplanten Haupt- und Vornutzung in der Altersstufe an dem betreffenden Holzvorrat dar. Die Nutzungsprozente werden mit Rücksicht auf die vorausgesetzten Zufallsnutzungen adjustiert und es wird eine Prognose für sie aufgestellt.
- Schlagwörter
- Klassifikation
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