- Standardsignatur3618
- TitelEntsorgung von mit Holzschutzmitteln behandelten Hoelzern. Moeglichkeiten und Probleme : 18. Holzschutztagung der Deutschen Gesellschaft fuer Holzforschung (DGFH)
- Verfasser
- Erscheinungsjahr1990
- SeitenS. 19-24
- Illustrationen4 Abb., 5 Tab., 16 Lit. Ang.
- MaterialUnselbständiges Werk
- Datensatznummer200042726
- Quelle
- AbstractDie Entsorgung von holzschutzmittelhaltigen Alt- und Resthoelzern kann durch Recycling, Deponierung und Verbrennung erfolgen. Die guenstigste Form der Entsorgung ist die Verbrennung. Die Umweltrelevanz der thermischen Entsorgung von holzschutzmittelhaltigen Hoelzern wird beeiflusst durch die Zusammensetzung der Schutzmittel und die Reaktionen, welche die Wirkstoffe im Feuerraum eingehen koennen. Viele organische Schutzmittel lassen sich bei ueblichen Brennbedingungen thermisch und oxidativ zerstoeren. Erhoehte Anforderungen an die Ausbrandbedingungen erfordern Steinkohlenteeroele und chlorierte Verbindungen. Bei den anorganischen Schutzmitteln sind Quecksilber- und Arsenverbindungen von besonderer Umweltrelevanz. Elementarbestandteile wie Kupfer, Zink, Bor und Chrom verbleiben vorwiegend in den Aschen und Schlacken und haben daher eine geringere Bedeutung bei den Emissionen, sofern eine gute Staubabscheidung gewaehrleistet ist.
- Schlagwörter
- Klassifikation841.19 (Miscellaneous)
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