Zur Pruefung und Bewertung der Umweltvertraeglichkeit von Holzschutzmitteln

1989

S. 421-425

1 Abb., 3 Tab., 21 Lit. Ang.

Unselbständiges Werk

200042696

Holzschutzmassnahmen koennen umweltvertraeglicher werden, indem erstens der Einsatz chemischer Holzschutzmittel auf das notwendige Mass beschraenkt wird und zweitens wirksame und zugleich umweltvertraegliche Holzschutzmittel eingesetzt werden. Ziele und Schwerpunkte der Pruefung und Bewertung der Umweltvertraeglichkeit von Holzchutzmitteln werden dargestellt. Entscheidend ist herbei die Abgaberate der Holzschutzmittelwirkstoffe aus dem behandelten Holz (Auswaschung, Ausgasen), die aus Gruenden der anhaltenden Wirksamkeit wie der geringen Umweltbelastung moeglichst gering sein sollte. Von den moeglichen Haupteintragspfaden der Wirkstoffe in die Umwelt - Auswaschung und Ausgasen waehrend Lagerung, Transport und Einsatz des impraegnierten Holzes sowie Eintrag ihrer Bestandteile oder Zersetzungsprodukte bei der Einsorgung - werden am Beispiel der Auswaschung nicht fixierender, noch unfixierter und fixierter Holzschutzsalze und organischer Wirkstoffe schwerpunktmaessig einige Probleme und Loesungsansaetze aufgezeigt, die sich in der Praxis des Holzschutzes und bei der Bewertung der Umweltvertraeglichkeit von Holzschutzmitteln ergeben.