- Standardsignatur5393
- TitelDie Bodenanalyse im Rahmen der Bodengenetik und -taxonomie
- Verfasser
- ErscheinungsortWien
- Verlag
- Erscheinungsjahr1988
- SeitenS. 139-144
- Illustrationen1 Tab.
- MaterialUnselbständiges Werk
- Datensatznummer200042610
- Quelle
- AbstractNur wenige Eigenschaften kennzeichnen die Entwicklung von Böden und können daher als diagnostische Bodenmerkmale für die Einordnung von Böden in systematische Kategorien herangezogen werden. Es sind dies vor allem solche Eigenschaften, die sich langfristig in gleichsinniger Richtung entwickeln und in der Regel nicht reversibel sind, wie z.B. die Zerkleinerung der Gesteine durch Verwitterung und die dadurch entstehenden Texturunterschiede innerhalb und zwischen Böden, die Veränderung von Primärmineralen sowie die Entstehung von pedogenen Oxiden und Tonmineralen. Humusgehalte sowie biologische und biochemische Bodeneigenschaften, einschließlich wasserlöslicher und leichtlöslicher Elementfraktionen sind schon deshalb für die bodengenetische und systematische Interpretation kaum verwertbar, weil sie durch menschliche Tätigkeit, insbesondere durch Immissionen, vielfach beeinflußt sind und daher über die langfristige Bodenentwicklung keine Aussagen erlauben.
- Schlagwörter
- Klassifikation
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