- Standardsignatur4355
- TitelBeobachtungen und Ueberlegung zur Verkernung der Rotbuche, Fagus silvatica L.
- Verfasser
- Erscheinungsjahr1992
- SeitenS. 96-98
- Illustrationen27 Lit. Ang.
- MaterialUnselbständiges Werk
- Datensatznummer200041180
- Quelle
- AbstractAnhand von Beobachtungen, Berichten, Literatur und einer Freilandstudie wird versucht, deutlich zu machen, dass freigestellte Buchen mehr, groessere und nach langlaeufiger Auffassung "schlechtere" Kerne entwickeln, als solche Buchen, die ingeschlossenen Bestaenden, im gegenseitigen Schutz gegen Kaelte und Sturm gehalten werden. Frost und Sturm sind anscheinend wichtige Ausloesefaktoren fuer Buchenrotkerne. Nicht sehr bekannte Umstaende, wie "Buchenkerne sind am Anfang nass, weiss und machen eine fuenf- bis zehnjaehrige Entwicklung durch", werden mitgeteilt. "Frostkerne" sind althergebracht belegt, werden in der vorgelegten Studie untermauert und in Erinnerung gerufen. Neben Rueckwirkung auf die Holzverwertung sollte die Studie waldbauliche Konsequenzen haben: Schon aus Vorsicht sollten leichtsinnige, modische Behandlungen von Buchenbestaenden ueberdacht werden. Zielstaerkennutzung und Einzelstammbehandlung von Buchen sind bislang nur holzmesskundlich oder hochgerechnet finanziell, nicht aber forstbiologisch und nach der Qualitaetsentwicklung so behandelter Bestaende belegt.
- Schlagwörter
- Klassifikation852.16 (Faserstauchungen, abnormes Kernholz (z.B. Rotkern der Buche, Braunkern der Esche, Mondringigkeit der Eiche). Zug- und Druckholz)
815.5 (Wuchseigenschaften (Drehwuchs, Zwieselwuchs u.ä.))
422.1 (Frost und niedrige Temperatur)
181.31 (Beziehungen zum Wasser einschl. Dürreresistenz. Siehe auch 422.2)
176.1 (Dicotyledoneae [Siehe Anhang D])
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