- Standardsignatur4355
- TitelNaturnahe Waldwirtschaft in stuermischen Zeiten - eine forstpolitische Fragestellung? (Teil 1 und 2) : Tagung des Baden-Wuerttembergischen Forstvereines
- Verfasser
- Erscheinungsjahr1991
- SeitenS. 1508-1509; Nr. 99/100, S. 1521-1522, S. 1526
- Illustrationen37 Lit. Ang.
- MaterialUnselbständiges Werk
- Datensatznummer200041070
- Quelle
- AbstractDie Forstwirtschaft befindet sich in der Tat in stuermischen Zeiten. Sie befindet sich in einem Umbruch, der sich mit einem konsequenten, wenn nicht gar radikalen Uebergang zur naturnahen Waldwirtschaft verbindet. Der Gedanke vom Wald als Zentralressource verweist die Rohholznutzung zusammen mit allen uebrigen Waldnutzungsformen in eine zweite Prioritaet, deren Ertragsniveau mit dem Grad der Naturnaehe waechst. Dementsprechend muss die Naturnaehe auch der entscheidende Masstab fuer ein leistungsgerechtes Abgeltungssystem sein. Dies alles erfordert eine veraenderte Berachtung des Forstbetriebes, einen phantasievollen Umgang mit forstlichen Traditionen und das Bewusstsein, dass jeder Umbruch untrennar mit gegenlaeufigen Emotionen verbunden ist. Aber erst die hieraus gewonnene Energie vermag den Umbruch zu vollenden.
- Schlagwörter
- Klassifikation903 (Praktische Forstpolitik, Allgemeines: allgemeine Systeme, Programme, Planungen usw.)
906 (Direkte ökonomische Bedeutung der Wälder (Stellung des Waldes und des Forstwesens in der Volkswirtschaft))
907 (Indirekte Bedeutung der Wälder (Wohlfahrtswirkungen). Natur- und Umweltschutz)
221.6 (Dauerwald)
652.56 (Sozialfunktionen (z.B. Erholung))
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