- Standardsignatur4355
- TitelFoerderung der Forstwirtschaft in Baden-Wuerttemberg - unter Beruecksichtigung der Subventionstheorie und der Evaluierungsforschung
- Verfasser
- Erscheinungsjahr1991
- SeitenS. 2216-2218
- Illustrationen1 Lit. Ang.
- MaterialUnselbständiges Werk
- Datensatznummer200041028
- Quelle
- AbstractAusgehend von einer theoretischen Strukturierung des Problembereiches der Subventionen werden mit Hilfe der Ansaetze der Implementations- und der Evaluierungsforschung Problemfelder im Bereich der forstlichen Foerdermassnahmen aufgezeigt. Derartige Probleme bei den forstlichen Foerdermassnahmen koennen in folgenden Punkten genannt werden: - Die Richtlinien sind zu kompliziert und werden zu haeufig geaendert. - Die Verwendung des Mittelabflusses als ein Erfolgskriterium fuer ein Programm und damit als Weiser fuer die kuenftige Mittelausstattung fuehrt dazu, dass ein sekundaeres Kriterium in den Rang eines Entscheidungskriteriums aufrueckt und die urspruengliche Zielsetzung ueberlagert. - Informationsdefizite bei den Adressaten von Foerderprogrammen. - Die ausgesprochene Dominanz haushaltspolitischer Aspekte bei der finanziellen Ausstattung von Foerderprogrammen und ihre Unabhaengigkeit von wesentlichen wirtschaftlichen Faktoren (z.B. Holzpreise, Ertragslage). - Unterschiedliche Inanspruchnahme von Foerderprogrammen zwischen Waldbesitzarten und zwischen Besitzgroessen im Privatwald. - Maengel in der Zieldefinition und damit starke Behinderung einer effektiven Zielerreichungskontrolle. Ueberdeckung objektiv festgestellter Notwendigkeiten durch die Vorgaben von haushaltspolitisch festgelegten Finanzrahmen. - Verschiebungen von Anreizprogrammen zu Transfer-Programmen durch den Mitnahmeeffekt.
- Schlagwörter
- Klassifikation
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