- Standardsignatur2754
- TitelDie forstbetriebliche Erfolgsrechnung - Instrument zur Nachweisung des forstbetrieblichen Wirtschaftserfolges?
- Verfasser
- Erscheinungsjahr1997
- SeitenS. 64-71
- Illustrationen14 Lit. Ang.
- MaterialUnselbständiges Werk
- Datensatznummer200040511
- Quelle
- AbstractGrundlage des folgenden Beitrages ist die These, dass die momentan in Deutschland uebliche forstbetriebliche Erfolgsrechnung nicht geeignet ist, den tatsaechlichen Betriebserfolg nachzuweisen. Diese These stuetzt sich im wesentlichen auf zwei Tatbestaende: 1. Mit der gegenwaertig ueblichen forstbetrieblichen Erfolgsrechnung werden eventuelle Wertveraenderungen am wichtigsten betrieblichen Anlagevermoegen, den Boeden und Bestaenden, nicht erfasst. Damit ist auch kein Nachweis der nachhaltigen Betrtiebsfuehrung moeglich. Dieser Aspekt duerfte im Hinblick auf eine moegliche Nachhaltigkeitszertifizierung bedeutsam sein. 2. Soziooekonomische Erfolge (oder auch Misserfolge) durch die Erfuellung (oder Nichterfuellung) von Zielen aus dem Bereich der Schutz und Erholungsfunktionen werden grundsaetzlich nicht nachgewiesen. Zur Ueberwindung dieser Maengel werden verschiedene Vorschlaege unterbreitet; so wird z.B. angeregt, alle werterhaltenden oder -steigernden Massnahmen als Investitionen bzw. als Erfolg zu buchen und nicht, wie das zur Zeit der Fall ist, als Aufwand. Weiter wird vorgeschlagen, den Betriebserfolg im Bereich der Schutz- und Erholungsfunktionen durch spezielle Kennziffern und Indikatoren zumindest ordinal nachzuweisen.
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