- Standardsignatur2754
- TitelErste Ergebnisse des Eschen-Herkunftsversuches von 1982
- Verfasser
- Erscheinungsjahr1996
- SeitenS. 114-122
- Illustrationen15 Lit. Ang.
- MaterialUnselbständiges Werk
- Datensatznummer200040232
- Quelle
- AbstractIn einem Herkunftsversuch mit Esche (Fraxinus excelsior L.) werden 52 Herkuenfte, z.T. mit 264 Einzelbaumabsaaten, in Deutschland, Belgien, den Niederlanden, Frankreich und Rumaenien auf 26 Feldversuchen geprueft. Die Herkuenfte stammen aus Deutschland (43), der Schweiz (3), Oesterreich (4) und Rumaenien (2). Die Aussaat erfolgte 1984 und 1985 in den Forstamtskaempen in Escherode, Grohnde und Fuhrberg, die Versuchsflaechenanlage von 1986 bis 1988. Im Kamp werden Austrieb, Vegetationsabschluss, Spaetfrostschaeden und Hoehen erhoben, auf 20 Feldversuchen in Deutschland und Rumaenien die Ausfaelle, die Hoehe im Alter 6 bzw. 7 und die Form. Die rumaenischen Herkuenfte treiben frueh aus und wurden durch Spaetfrost geschaedigt. In Mitteleuropa ergab sich ein oekotypisches Variationsmuster, ebenso wie im Vegetationsabschluss, der aber mit dem Austrieb nicht korreliert ist. Die rumaenischen Herkuenfte schliessen spaet ab. Die mittleren Ausfaelle lagen bei 8% mit erheblichen Unterschieden zwischen den Anbauorten und signifikanten Herkunftsunterschieden. Herkuenfte aus hoeheren Lagen zeigten hoehere Ausfaelle. Im Hoehenwachstum waen die Unterschiede zwischen den Flaechen extrem und reichten von 34cm im Mittel bis zu 203cm im Mittel. Die Herkunftsunterschiede sind gesichert, erklaeren aber nur 5% der auftretenden Unterschiede. Die Hoehe ist eng mit dem Vegetationsabschluss korreliert. Auch hier treten wie bei den Stabilitaetsmassen oekotypische Variationsmuster auf. Die schlechteste Form haben die wuechsigen rumaenischen Herkuenfte. Die Variation zwischen Einzelbaumabsaaten in Herkuenften ist etwa gleich gross wie die zwischen Herkuenften.
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