- Standardsignatur4354
- TitelZur Baumartenwahl in den Kamm- und Hochlagen des Erzgebirges
- Verfasser
- Erscheinungsjahr1997
- SeitenS. 336-338
- Illustrationen13 Lit. Ang.
- MaterialUnselbständiges Werk
- Datensatznummer200039662
- Quelle
- AbstractIm Erzgebirge wird die Baumartenwahl durch SO2-Immissionen beeintraechtigt. Trotz abklingender SO2-Eintraege ist die Fichte in der Rauchschadzone I der Kamm- und Hochlagen noch nicht anbaufaehig. Die Schwefel-Nadelspiegelwerte stagnieren seit 1994 im Grenzbereich symptomfreier/toxischer Ueberernaehrung. Witterungs-Singularitaeten wie im Winter 1995/1996 fuehrten erneut zum flaechenhaften Absterben der Fichte. Die standortsgemaessen Baumarten Buche, Aspe, Birke und Salweide sowie die als eingebuergert anzusehende Europaeische Laerche zeigen trotz ueberhoehter Schwefel- Blattspiegelwerte keine physiologischen Schaeden. Die Eberesche reagiert auf die S-Belastung ueberhaupt nicht in den Blattspiegelwerten. Waldumbaukonzepte sollten diese widerstandsfaehigen, standortsangepassten Baumarten bevorzugt beruecksichtigen.
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- Klassifikation
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