- Standardsignatur2754
- TitelFehler der Multimomenttechnik bei der Registrierung kurzer Zeiten
- Verfasser
- Erscheinungsjahr1994
- SeitenS. 96-97
- Illustrationen5 Lit. Ang.
- MaterialUnselbständiges Werk
- Datensatznummer200039474
- Quelle
- AbstractMultimomentaufnahmen mit konstanten Intervallen fuehren bei sehr kurzen Ereignissen, deren Dauer durchgehend oder in einer wesentlichen Anzahl von Faellen die Laenge des Multimomentintervalls (k) unterschreitet, zu Deformationen der erfassten Einzelzeitverteilungen, die eine unmittelbare statistische Kontrolle der Einzelzeitdurchschnitte ausschliessen. Andererseits fungieren in der Praxis der Zeitstudie gewoehnlich nicht die Durchschnitte kleinster Einzelzeiten als Zielgroessen, sondern arbeitsablaufabschnittsbezogene Durchschnittszeiten beispielsweise je Arbeitszyklus, die in ihrem Herleitungsgang auf Summen gleichartiger, kuerzester Einzelzeiten basieren. Sie haben damit den Charakter "aggregierter Kurzzeiten" und werden insofern durch die Multimomentaufnahme prinzipiell korrekt erfasst. Dieses Phaenomen wird in der vorliegenden Analyse theoretisch begruendet; eroertert werden ferner Moeglichkeiten, um wenigstens partiell zu Signifikanzaussagen ueber die registrierten Kurzzeiten zu gelangen. Im Vergleich zwischen Multimomentaufnahme und Vollzeitmessung sind die beidemal zu durchlaufenden Summen kuerzester Einzelzeiten letztlich mit Repraesentanzunsicherheiten aehnlicher Groessenordnung belastet.
- Schlagwörter
- Klassifikation305 (Arbeitsablauf und Leistung. Lohnberechnung auf der Grundlage von Leistungsmessungen (Zeit- und Leistungstafeln, Arbeitsbewertung))
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