- Standardsignatur4354
- TitelZur Holzqualitaet weitstaendig gepflanzter und "geschneitelter" Fichten aus dem Frankenwald
- Verfasser
- Erscheinungsjahr1996
- SeitenS. 45-49
- Illustrationen11 Lit. Ang.
- MaterialUnselbständiges Werk
- Datensatznummer200039031
- Quelle
- AbstractDie Untersuchung der Holzqualitaet von 10 geschneitelten Probefichten im Alter von 112 bis 127 Jahren aus einem weitstaendig begruendeten Bestand im Forstamt Rothenkirchen erbrachte folgende Ergebnisse: 1. Die Fichten waren zum Zeitpunkt der Schneitelung 11 bis 43 Jahre alt. Je nach Baumalter wurden 4 bis 15 Meter lange Stammabschnitte gruengeastet. Die Schneitelung fuehrte zu keinen Sekundaerschaeden im Holz der Probestaemme. 2. Die mittleren Aststaerken dewr drei staerksten Aeste pro Quirl lagen in einem Rahmen von 18mm im Bereich des Erdstammes, bis 36mm im Bereich zwischen 12 und 15m Schafthoehe. 3. Innerhalb einer Umtriebszeit von ca. 120 Jahren konnte in allen Baeumen ausreichend dicke und damit technisch verwertbare astreine Holzschichten durch Gruenastung erzielt werden. Die durchschnittliche Dicke der astreinen Holzschichten reichte von 22cm im Erdstamm bis 10cm in 15m Hoehe. 4. Die fuer jeweils 20 Wuchsjahre gemittelten Jahrringbreiten wiesen Werte von maximal 4,6mm fuer die ersten 20 Wuchsjahre, bis 2,3mm in den letzten zwei Jahrzehnten vor der Faellung der Probebaeume auf. 5. Das Fichtenholz wies mittlere Rohdichten in Marknaehe von 0,40 g/cm3 bis 0,50 g/cm3 in der Naehe des Kambiums auf.
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