- Standardsignatur2754
- TitelPflanzen als Bioindikatoren fuer Umweltbelastungen. I. Prinzipien der Bioindikation und Beispiel Waldbodenvegetation
- Verfasser
- Erscheinungsjahr1989
- SeitenS. 184-188
- Illustrationen7 Abb., 28 Lit. Ang.
- MaterialUnselbständiges Werk
- Datensatznummer200038650
- Quelle
- AbstractPflanzen gewinnen in juengerer Zeit infolge zunehmender Umweltbelastungen, aber auch infolge einer gestiegenen Sensibilisierung fuer Fragen des Umweltschutzes, eine immer groessere Bedeutung als Bioindikatoren - dies sind Pflanzen(arten), die Umweltbelastungen anthropogenen Ursprungs anzeigen koennen. Dabei kann man grob (aktive und passive) Zeiger-, Monitor- und Testorganismen voneinander unterscheiden. Es werden zunaechst Begriffe und Methoden der Bioindikation erlaeutert. Auf Vorteile einer solchen Verwendung von Pflanzen als Bioindikatoren wird hingewiesen und anschliessend auf das passive Monitoring mit Pflanzengesellschaften in Waldoekosystemen eingegangen. Dafuer stellen zwei aktuelle Beispiele die Verwendung von Flora und Vegetation als Zeiger fuer die hohen Stickstoffeintraege und die stammnahe Versauerung in Buchenbestaenden dar. Im Stammabflussbereich von Buchenbestaenden zeichnet sich vorweggenommen bereits jetzt die langfristige Entwicklung unserer Buchenbestaende ab, falls die hohen Schadstoffeintraege weiter anhalten. Im 2. Teil werden Beispiele von Moosen und Flechten als Bioindikatoren behandelt.
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